1972
Der in jungen Jahren schon erfolgreiche österreichische Schauspieler Claus Helmer tritt in die Komödie ein und unterstützt, mit gerade mal 28 Jahren, zunächst Helmut Kollek als mitverantwortlicher Direktor.
Das Haus an der Neuen Mainzer Straße 18 wird aus baulichen Gründen abgerissen. Nach 16–monatiger Bauzeit entsteht an gleicher Stelle ein modernes, größeres Haus mit über 1000 Quadratmetern. Am 7. Oktober 1999 eröffnet Die Komödie wieder den Spielbetrieb mit „Pension Schöller“ und einem bestens gelaunten Publikum.
„Der Chef“ Professor Claus Helmer erkrankt und übergibt die Theaterleitung an seinen Sohn Alexander Helmer und den langjährige Stammschauspieler Stefan Schneider. Am 3. September verstirbt Claus Helmer. Eine neue Ära beginnt – mit zeitgemäßen Inszenierungen, aber ganz im Geiste der über 60-jährigen Tradition: Wo Komödie draufsteht ist auch Komödie drin!
Helmut Kollek gründet das „Theater am Rossmarkt“ mit 132 Plätzen – sprich harten Stühlen. Der Spielplan befriedigt nicht nur den Nachholbedarf des Publikums nach weltliterarischen Stoffen, sondern auch das Verlangen nach Heiterkeit. Spätesten nach den allabendlich ausverkauften Vorstellungen von Curt Goetz‘ „Ingeborg“ oder Theo Lingens „Theophanes“ ist klar, dass die Menschen gerne lachen. Komödien werden…
Umzug an den heutigen Standort im Herzen von Frankfurt, in die Neuen Mainzer Straße 18. Nun firmiert das Theater auch als „Die Komödie“. Am 20. Dezember 1963 hebt sich erstmals der Vorhang mit Samuel Raphaelsons „Zauber der Jugend“ für ein begeistertes Publikum. Und die Komödie macht fortan ihrem Namen alle Ehre.