Ab 3. April 2025 in Ihrer Komödie
Ein Heidenspaß erwartet Sie, wenn der Heilige Vater sich ankündigt und Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt wird, um einen Skandal zu verhindern. Übrigens, kleiner Tipp unter uns Betschwestern: Unsere Sitze sind durch die Bank viel bequemer als jedes Kirchengestühl.
KARDINALFEHLER
Eine satirische Komödie von Alistair Beaton und Dietmar Jacobs
„Ein strahlendes Vorbild“! So sehen sich die katholischen Würdenträger eines kleinen deutschen Bistums. Sauber, mit wenigen Kirchenaustritten und absolut skandalfrei. Dazu präsentiert sich der ehrgeizige Bischof als energischer Aufklärer und Saubermann, der alle dunklen Schatten der Vergangenheit entschieden bekämpft.
Kein Wunder, dass er deshalb vom Vatikan mit dem größten Ereignis in der 700-jährigen Geschichte des Bistums belohnt werden soll: Zum Ende seines Deutschland-Besuches wird der Papst im Bistum einkehren, die bekannteste Reliquie der Diözese segnen und eine Nacht im bischöflichen Palast verbringen.
Doch während der Vorbereitungen auf den Besuch des Heiligen Vaters braut sich unter der scheinbar perfekten Oberfläche ein Skandal zusammen, der wie ein Tsunami nicht nur den Bischof, sondern auch das Bistum mitzureißen droht.
Ab jetzt gilt für die führenden Personen nur noch eins: Der Skandal muss mit allen Mitteln verhindert werden. Mit absolut allen …
Der führende britische Theaterautor Alistair Beaton (Feelgood, Fracking for Future) und der deutsche Satiriker Dietmar Jacobs (Extrawurst) haben sich für das Auftragswerk des Theaters Trier zusammengeschlossen. Entstanden ist eine satirische Komödie über die katholische Kirche. Ein Stück, das nicht nur unterhält, sondern gewiss auch provoziert – und das Publikum nicht nur nach allen Regeln der Boulevardkunst zum Lachen bringt, sondern auch mit viel Gesprächsstoff aus der Vorstellung entlässt. Nach der großartigen und hochgelobten Uraufführung im Theater Trier 2023, ist das brandaktuelle Werk nun in der Saison 2024/25 in der Komödie Frankfurt zu sehen.
Premiere in der Komödie am 3. April 2025
Darsteller: Christopher Krieg, Marko Pustisek, Fabian Goedecke, Susanne Eisenkolb, Chiara Penzel, Julian Karow / Regie: Stefan Schneider / Bühne: Bettina Neuhaus / Kostüme: Monika Seidl
Das Ensemble
Christopher Krieg
Der gebürtige Frankfurter studierte Schauspiel in München und London. Neben langjährigen Festengagements in Heilbronn, Münster und dem Staatstheater Wiesbaden war er freiberuflich an Theatern in Hamburg, Frankfurt, München, Stuttgart, Essen und Düsseldorf, bei Freilichtspielen in Ettlingen, Mayen, Wunsiedel, Heppenheim, Jagsthausen (Publikumspreis für Götz von Berlichingen) sowie Hanau (Darstellerpreis 2023 für Orgon im Tartuffe) tätig. Zu seinem Rollenrepertoire gehören u.a. Benedict in Viel Lärm um Nichts, Petruchio in Der widerspenstigen Zähmung, Prospero in Der Sturm, Götz und Weislingen im Götz von Berlichingen, Jupiter in Amphytrion und Cyrano de Bergerac.
Neben seiner Theaterarbeit war Krieg in zahlreichen Fernsehproduktionen, sowie in dem Kinofilm CURTIZ zu sehen.
An der Komödie Frankfurt war er bereits 10 mal zu Gast. zuletzt in Weinprobe für Anfänger. Auch am Fritz Rémond Theater war Krieg regelmäßiger Gast und spielte u.a. in Die Grönholm Methode, Die
Falle, Ein Geist kommt selten alleine, Der Vorname, Unsere Frauen, The Kings Speech, Mandragola und zuletzt in Der Menschenfeind.
Marko Pustisek
wurde 1963 in Zagreb geboren und verbrachte seine Kindheit in Kassel. Er studierte zunächst Theater- und Musikwissenschaft an der Universität Wien, anschließend Veterinärmedizin in Mailand und Hannover. Schlussendlich setzte sich doch die Leidenschaft für das Theater durch und er absolvierte eine Schauspielausbildung in Wien, später gefolgt von der Promotion zum Doktor der Philosophie.
Er war mehrere Jahre Ensemblemitglied des Theaters in der Josefstadt, bevor er 2008 nach Deutschland zurückkehrte. Neben seiner Bühnentätigkeit stand Marko Pustišek auch des Öfteren vor der Kamera, so etwa in einer Hauptrolle im Wiener Tatort, in zwei Kinofilmen und verschiedenen Serien, wie Alles was zählt, SOKO Kitzbühel, SOKO 5113, etc. Seit 2009 ist Pustišek Gastdozent am Institut für Medienkultur und Theater der philosophischen Fakultät der Universität zu Köln.
Im Fritz Rémond Theater im Zoo spielte er zuletzt in Der Menschenfeind, in der Komödie war er in Außer Kontrolle, Der Pantoffel-Panther und zuletzt in Das Blaue vom Himmel zu sehen.
Fabian Goedecke
studierte Schauspiel an der Theaterakademie in Köln. Es folgten diverse Engagements am Ku`damm Theater in Berlin, an der Komödie Frankfurt, dem Contra-Kreis-Theater Bonn, der Komödie im Bay. Hof in München und der Komödie im Marquardt in Stuttgart.
Am Alten Schauspielhaus übernahm er eine Rolle in der deutschen Uraufführung von Das Boot. Am Grenzlandtheater in Aachen spielte er die Titelrollen in The Kings Speech und Der talentierte Mr. Ripley, sowie in der deutschen Uraufführung von Danach und im Psychothriller Heilig Abend. Außerdem übernahm er Regie und Hauptrolle an der Komödie Düsseldorf in Erich Kästners Drei Männer im Schnee. Als Regisseur inszenierte er in Winterthur die Stücke Halbe Wahrheiten und Außer Kontrolle. Zuletzt spielte er in Aachen Alle unter eine Tanne und inszenierte das Stück Sonnenstrahl im Kopfsalat.
Im Fernsehen war er in einer durchgehenden Rolle in Unter Uns (RTL) zu sehen, außerdem u.a. in Lindenstraße, Sturm der Liebe, Broti & Pacek, Nesthocker und Alles was zählt. Kürzlich übernahm er eine Rolle in der Serie Die Landarztpraxis. Zudem ist er als Synchronsprecher, in diversen Hörfunkproduktionen und Hörspielen zu hören.
Susanne Eisenkolb
kommt aus Wien und lebt in Berlin. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie bei den Salzburger Festspielen in ihrer ersten Sprechrolle mit Jürgen Flimm und war bei der legendären Uraufführung von Robert Wilsons und Tom Waits’ The Black Rider am Thalia Theater dabei. Sie war am Theater Basel und in Innsbruck engagiert, spielte in Essen die Chaja in Joshua Sobols Inszenierung seines Stückes Ghetto, Hauptrollen an den großen Musicalbühnen in Wien, Berlin und München (Grease, Gypsy, My Fair Lady) und ist Preisträgerin des IMAGE-Musical-Awards.
Im Fernsehen sah man sie in einer Hauptrolle in der ZDF-Serie Spiel des Lebens, in Ein Pfundskerl, alphateam u.a.. Wolfgang Spier und Jürgen Wölffer holten sie an die Kudamm-Bühnen, wo sie erstmals Komödien spielte, was sie seither mit großer Freude auch in Frankfurt tut: Am Fritz Rémond Theater in Vater oder Schon wieder Sonntag, und an der Komödie in Hier sind Sie richtig!, Wochenendaffären oder zuletzt in Ein Zimmer für Zwei.
Ein wichtiger Teil ihrer Arbeit sind Eigenproduktionen wie die szenische Lesung über Berta von Suttner An der Feigheit krankt die Welt oder das Ein-Frauen-Stück Songs for Nobodies von Joanna Murray-Smith (Regie Stefan Huber), mit dem sie deutschlandweit gastiert.
Anlässlich „100 Jahre Komödie am Kurfürstendamm“ entstand nach ihrer Idee das filmische Portrait Direktion Wölffer – Eine Berliner Theaterdynastie und ihre Geschichte. Susanne Eisenkolb freut sich auf die neuerliche Arbeit an der Komödie und die Zusammenarbeit mit Stefan Schneider als Regisseur.
Chiara Penzel
Chiara Penzel stand bereits während ihrer schauspielerischen Ausbildung an der Schauspielschule Zerboni in München (2017–2020) für verschiedene Theaterproduktionen auf der Bühne, darunter Rausch und Verstörung von Falk Richter sowie Einige Nachrichten an das All von Wolfram Lotz. Seit ihrem Abschluss im Jahr 2020 arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin und war beispielsweise Mitglied des Ensemble Persona unter der Leitung von Tobias Maehler.
Dort verkörperte sie Rollen wie Julia in Shakespeares Romeo und Julia und Hermia in Ein Sommernachtstraum. Ihre Auftritte führten sie unter anderem an das Scharoun Theater Wolfsburg und das Stadttheater Schaffhausen.
In Fernsehformaten wirkte sie unter anderem in Produktionen des ZDF und BR mit.
Julian Karow
ist ein deutscher Schauspieler aus Köln. 2019 hat er seine Schauspielausbildung in Köln erfolgreich beendet und anschließend noch ein Jahr die Masterclass besucht.
Seitdem konnte er bereits einige Erfahrungen im Beruf sammeln. In diversen Kurzfilmen wirkte er sowohl in Neben-/ als auch in Hauptrollen mit und verkörperte unter anderem in einer Der Lehrer mFolge für RTL den Schüler Marvin.
Im Theater ist er zudem ebenfalls viel unterwegs. In der Vergangenheit durfte er im Bereich Familientheater u.a. im Metropol Theater Köln verschiedenste Märchencharaktere zum Leben erwecken. Von dem lustigen Till Eulenspiegel bis hin zum edlen Prinzen von Schneewittchen – für dieses Mitmachmärchen komponierte er erstmals eigene Kinderlieder passend zu jeder Figur.
Denn auch er selbst ist musikalisch sehr aktiv. Für die Opernwerkstatt am Rhein tourt er an verschiedenste Orte und spielt einmal den Anführer Ben in Danke für Nichts – Das Generation Z Musical und die Titelrolle Peer Gynt in Peer Gynt – Das Rockmusical.
In der Komödie Frankfurt feierte er sein Debüt als Steve in der französischen Komödie Weinprobe für Anfänger, was ein großer Erfolg wurde.
Für das Lutz Theater Hagen verkörpert er den Kay in Die Eiskönigin und spielte im vergangenen Sommer bei den Brüder Grimm Festspielen in Hanau in Romeo und Julia und Der gestiefelte Kater.
Regie / Bühnenbild / Kostüme
Stefan Schneider / Regie
erhielt seine Schauspielausbildung bei Maria Körber in Berlin. Noch vor seiner Ausbildung stand er in Film und Fernsehen, wie Manni, der Libero und Schwarzwaldklinik, vor der Kamera. Nach einer schicksalhaften Begegnung mit Wolfgang Spier (1988), der ihn für das Theaterstück Endlich allein an der Komödie am Ku´damm engagierte, stand für Stefan die berufliche Richtung fest. Seitdem war er in unzähligen Komödien, wie Der nackte Wahnsinn, Außer Kontrolle, Butterbrot, Kunst, Taxi, Taxi oder auch Was ihr wollt und Viel Lärm um nichts auf der Bühne zu sehen.
Sein Debut an der Komödie in Frankfurt gab er 2006 mit Othello darf nicht platzen und am Fritz Rémond Theater 2007 mit Die Grönholm-Methode. In den folgenden Jahren spielte er durchgängig an beiden Häusern in Produktionen, wie Alles auf Krankenschein, Chaos auf Schloss Haversham oder Ein Zimmer für Zwei.
2018 übernahm er in dem Stück Wie du mir, so ich dir seine erste Regie in Frankfurt, der noch drei weitere, u.a. Weinprobe für Anfänger folgten. Seit der Spielzeit 23/24 ist Stefan Schneider künstlerischer Leiter der Komödie.
Bettina Neuhaus / Bühnenbild
Bettina Neuhaus wurde an den Städtischen Bühnen in Bonn zunächst als Theatermalerin ausgebildet, entwarf als Assistentin beim Kölner Schauspiel zeitgleich bereits eigene Ausstattungen und schuf Bühnenbilder bei freien Theatern in Köln. In den Folgejahren arbeitete sie als freie Bühnenbildassistentin an großen Opernhäusern in Berlin, München, Genf und Paris. Ihre Bühnenbilder zu Werken wie Rigoletto, Lucia di Lammermoor, Così fan tutte, Salome, Die Fledermaus oder Eugen Onegin und Clemenza di Tito gestaltete sie u.a. für die Opernhäuser in Köln, Brüssel, Liège, Tel Aviv, Bogotà, Erfurt, Freiburg, St. Gallen sowie für das Münchner Theater am Gärtnerplatz, das Festival in Aix-en-Provence, und die Lyric Opera Chicago.
Am Staatstheater Wiesbaden schuf sie die Bühnenbilder zu der Oper Hänsel und Gretel, Jesus Christ Superstar, My Fair Lady, Cabaret, Mord auf Schloss Haversham und dem Musical Follies.
Für das Fritz Rémond Theater schuf sie u.a. die Bühnenbilder für Butterbrot, Die Grönholm-Methode, Gut gegen Nordwind, Der Vorname, Vater, Eine Stunde Ruhe, Geliebter Jacques…Offenbach, den kennen Sie doch!, Feelgood – Macht, Moral und Mauschelei und Ein mörderischer Unfall.
Nach Ein Satz zu viel und Weinprobe für Anfänger sowie Es ist nur ein Phase, Hase und Ab durch den Schrank, gestaltet sie nun das fünfte Bühnenbild für die Komödie Frankfurt.
Monika Seidel / Kostüme
Die gebürtige Amerikanerin studierte Modedesign an der Fachhochschule für Kunst und Design in Hannover. Es folgten Anstellungen als Kostümbildnerin und Gewandmeisterin an der Landesbühne Rheinland-Pfalz, am Kleinen Theater Bad Godesberg und beim Circus Roncalli.
Im Jahr 1992 entschied sie sich für eine Tätigkeit als freie Kostümbildnerin und gründete noch im gleichen Jahr die „Kostümwerkstatt Monika Seidl“, ihr eigenes Atelier und Kostümverleih, in Wehrheim bei Frankfurt/Main. Seit September 2004 entwirft und realisiert sie ihre Kostüme für Theater, Musicals, Oper, Film/Fernsehen, Videos, Werbespots, Varietés & Events in Offenbach/Main. Beim europäischen Modewettbewerb 1.Modedesigners Cup wurde sie 2008 mit ihrer Abendrobe zur Finalistin gewählt. Von der Inthega (Interessengemeinschaft für Theatergastspiele) wurde 2009 ihr Kostümbild für Johnny Cash – The Man in Black und 2018 ihre Kostüme für Der Tod eines Handlungsreisenden mit dem 1.Preis ausgezeichnet. In der Spielzeit 2017/18 erhielt sie an der Komödie im Marquardt (Stuttgart) den Publikumspreis für Honig im Kopf.
Seit 1994 arbeitet sie für die Komödie u.a. für Ich, Marlene, Kiss me, Kate, Und das am Hochzeitsmorgen, Hier sind Sie richtig und das Fritz Rémond Theater u.a. für Stepping out, Olympia, Ghetto, Sekretärinnen, Mirandolina und die Erfolgskomödie Ladies Night , welches über 14 Jahre lang gespielt wurde.
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