Die lustigste Trauerfeier*in aller Zeiten!

Ab 23. Oktober in Ihrer Komödie

Beerdigen Sie alles, was Sie jemals über den Generationenkonflikt dachten! Wenn in dieser Trauergesellschaftssatire Boomer und Gen Z clashen, weiß man vor Lachen nicht mehr, ob man Männlein oder Weiblein ist. Statt Blumen oder Kränzen bitten wir um großzügige Applausspenden.

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KALTER WEISSER MANN

Satire von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob

Der Tod ist nie schön. Aber es könnte schlimmer kommen, als mit 94 Jahren friedlich einzuschlafen: Zum Beispiel auf einer Trauerfeier zu sein, die völlig aus dem Ruder gerät.
Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des alten deutschen Mittelstands, ist verstorben, und sein designierter Nachfolger Horst Bohne (60) richtet für das Unternehmen die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“.
Schnell hat der neue „alte weiße Mann“ an der Spitze nicht nur seine Marketing-Leiterin, den Social-Media-Chef und seine Sekretärin gegen sich, sondern auch die sehr selbstbewusste Praktikantin. Vor dem Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem hochpointierten Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer mehr.  Und nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten.
Die wendungsreiche Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob (u.a. EXTRAWURST) zeichnet mit scharfem Blick und lustvoller Hingabe die Abgründe, Fallstricke und rhetorischen Kniffe der aktuellen Diskussion über soziale Umgangsnormen und ihre menschlich-allzumenschlichen Ursachen, weckt aber auch die Sehnsucht nach einem aufmerksamen und respektvollen Umgang miteinander.

Premiere in der Komödie Frankfurt am 23. Oktober 2025

Das Ensemble

Alice von Lindenau

Nach ihrem Schauspielstudium an der Folkwang Universität der Künste war Alice von Lindenau Ensemblemitglied am Theater und Philharmonie Thüringen. Dort spielte sie unter anderem Polly in der Dreigroschenoper, Ophelia in Hamlet und Käthe in Einsame Menschen. Seit 2012 ist sie als freischaffende Schauspielerin und Sprecherin tätig. Für ihre Rolle als Effi Briest am Alten Schauspielhaus Stuttgart erhielt sie 2013 den Publikumspreis. Von 2014 bis 2016 gastierte sie am Schauspiel Frankfurt und von 2022 bis 2024 am Staatstheater Darmstadt. Derzeit spielt sie am Stalburg Theater Frankfurt und wird im Sommer bei den Burgfestspielen Bad Vilbel auftreten. Seit 2016 wirkt sie vermehrt in Fernsehproduktionen mit. Alice von Lindenau ist die Tochter der Frankfurter Schauspieler Wolff von Lindenau und Susanne Huber.

Julian M. Boine

geboren 1988 in Dortmund, absolvierte von 2010 bis 2015 den Bachelor- und Masterstudiengang Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste. Nach einem Studioengagement am Schauspielhaus Zürich und einem Festengagement am Theater Trier arbeitet er seit 2017 als freischaffender Schauspieler unter anderem am Schlosstheater Celle, dem Theater Kanton Zürich und dem ErnstDeutsch Theater in Hamburg. Seit 2019 ist er auch vermehrt in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, wie zum Beispiel in Der Film vom Propellermann von Johannes Bachmann oder der RTL Produktion Entfuhrt – 14 Tage überleben. Julian M. Boine ist Förderpreisträger der Armin Ziegler Stiftung, Stipendiat des Kulturministeriums des Landes NRW und Preisträger des Barbara Kisseler Theaterpreises 2023. 

Markus Schöttl

Studium am Konservatorium der Stadt Wien, dann
Schauspielensemble des Theater in der Josefstadt.

In den letzten 25 Jahren verschiedenste Arbeiten in den Gattungen Schauspiel, Musical und Operette, darunter auch viele Ur- und deutschsprachige Erstaufführungen. Seit 2015 ist er vermehrt in Deutschland, u.a. am Staatstheater Darmstadt, Theater Erfurt, Theater Heidelberg, Kammertheater Karlsruhe, sowie der Neuköllner Oper tätig. Von 2021-2023 spielte er als Erstbesetzung die Titelrolle in der mehrfach preisgekrönten, deutschsprachigen Erstaufführung des britischen Schauspiels Harry Potter und das verwunschene Kind in Hamburg. Seine etzten Arbeiten umfassen das 2-Personen Stück Wreckage/Trümmer, das Stephen-Sondheim-Musical  Das Lächeln einer Sommernacht in Solingen und die Uraufführung von Trash am Hamburger Schmidts Tivoli.

Langjährige Sprechertätigkeit für Radio, Hörbuch, Synchron und Werbung sowie Arbeiten als Regisseur, Übersetzer, Autor & Coach ergänzen seine berufliche Laufbahn.

Elisabeth Ebner

absolvierte ihre Ausbildung in Schauspiel, Gesang und Tanz in Wien. Es folgten Engagements am Raimundtheater Wien, Her Majesty ́s Theatre London, Theater an der Wien, Oper Graz und den Landestheatern Innsbruck, Bregenz und Klagenfurt. Sie spielte in München und Stuttgart über Bonn und Aachen bis Hamburg und Lübeck Schauspiel, Musical und Operette, wie z.B. Im Weißen Rössl, Jekyll&Hyde, Anything Goes, Can Can, Victor/Victoria, Der Vorname, Amphitryon, Die sü.esten Früchte, Die Niere oder Der kleine Horrorladen. Sie war Frau Gerster in der Münchner Uraufführung von Fack Ju Göhte – Das Musical und kreierte die Bühnenversion der Caterina Schöllack im Berlin Workshop von Ku´damm 56 – Das Musical. Als böse Stiefmutter in Aschenputtel gewann sie bei den Brüder Grimm Festspielen Hanau einen Publikumspreis und war zuletzt am Contra Kreis Theater Bonn als Operndiva Elena Firenzi in der deutschsprachigen Uraufführung von Carmen darf nicht platzen zu sehen.

Immer wieder und gerne spielte sie am Fritz Rémond Theater im Zoo, zuletzt in Das perfekte Geheimnis, und freut sich nun, nach Der Hexenschuß und Love Jogging wieder an der Komödie Frankfurt zu sein.

Stefan Schneider

erhielt seine Schauspielausbildung bei Maria Körber in Berlin. Noch vor seiner Ausbildung stand er in Film und Fernsehen, wie Manni, der Libero und Schwarzwaldklinik, vor der Kamera. Nach einer schicksalhaften Begegnung mit Wolfgang Spier (1988), der ihn für das Theaterstück Endlich allein an der Komödie am Ku´damm engagierte, stand für Stefan die berufliche Richtung fest. Seitdem war er in unzähligen Komödien, wie Der nackte Wahnsinn, Außer Kontrolle, Butterbrot, Kunst, Taxi, Taxi oder auch Was ihr wollt und Viel Lärm um nichts auf der Bühne zu sehen.

Sein Debut an der Komödie in Frankfurt gab er 2006 mit Othello darf nicht platzen und am Fritz Rémond Theater 2007 mit Die Grönholm-Methode. In den folgenden Jahren spielte er durchgängig an beiden Häusern in Produktionen, wie Alles auf Krankenschein, Chaos auf Schloss Haversham oder Ein Zimmer für Zwei.

2018 übernahm er in dem Stück Wie du mir, so ich dir seine erste Regie in Frankfurt, der noch drei weitere, u.a. Weinprobe für Anfänger folgten.  

Seit der Spielzeit 23/24 ist Stefan Schneider künstlerischer Leiter der Komödie.

Regie, Bühne und Kostüme

Frank-Lorenz Engel, Regie

Nach abgeschlossener Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und am Theater Saarbrücken arbeitete Frank-Lorenz Engel als Schauspieler im Ensemble der Staatstheater Saarbrücken, Oldenburg und Mainz.

Seit 1987 lebt er freischaffend in Berlin und spielte u.a. am Renaissance Theater, der Freien Volksbühne, am Maxim-Gorki-Theater, an der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm, in Hamburg, München, Oberhausen und Konstanz. Seit 1991 arbeitet er auch als Regisseur in ca. 90 Inszenierungen u.a. in Berlin im Studio des Renaissance-Theaters, dem Schlossparktheater sowie am Theater und der Komödie am Kurfürstendamm, in Hamburg an der Komödie Winterhuder Fährhaus und am Altonaer Theater. Als weitere Stationen sind München, Kiel, Rostock, Stuttgart, Düsseldorf, Coburg und Lüneburg zu nennen.

An der Komödie Frankfurt inszenierte er Ein Traum von Hochzeit, Sister Soul, Boeing Boeing, Monsieur Claude und seine Töchter, Bleib doch zum Frühstück sowie am Fritz Rémond Theater Die Grönholm-Methode, Elling, Rain Man, Die Wahrheit, Der Vorname, Unsere Frauen, Die Feuerzangenbowle, Mandragola, Der Kredit, Macht,  Moral und Mauschelei und Wir sind keine Engel.

Neben seiner Tätigkeit als Regisseur arbeitet er auch als Autor von Komödien und Kinderstücken und Übersetzer vor allem für französische Theaterstücke, als Interpret und Regisseur für Hörbücher sowie als Dozent für Rollenstudium und Improvisation. Seit 2014 ist er Intendant der Brüder Grimm Festspiele Hanau, wo er im Sommer 2023 Moliéres Tartuffe inszenieren wird.

Tom Grasshof, Bühne und Kostüme

hat in Düsseldorf Architektur mit dem Abschluss Dipl.Ing. studiert. Parallel zu diesem Studium ist er als Ausstattungsassistent bei der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf/ Duisburg bei verschiedenen Operetten- und Opern-Produktionen tätig gewesen.

Seit über 25 Jahren ist er als Bühnen- und Kostümbildner  für mittlerweile über 200 unterschiedlichste Theaterproduktionen im Bereich Komödie, Schauspiel und Musiktheater an Theatern verantwortlich und u.a. in Stuttgart, Berlin, Köln, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München, Minden, Braunschweig und Aachen tätig. Er arbeitet regelmäßig mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Axel Preuß, Heinz Kreidl, Eva Hosemann, Horst Johanning und Ute Willing.
 
Für die Frankfurter Komödie hat er zahlreiche Bühnenbilder entworfen u.a. für Business Affairs, Aufguss, Der Pantoffel-Panther, Das Blaue vom Himmel, Funny Money, Schein oder  nicht Schein, Spätlese, Der süßeste Wahnsinn, Wie man fällt, so liebt man, Eine unerwartete Freude, Monsieur Pierre geht online und Trennung für Feiglinge.

Im Fritz Rémond Theater war er u.a. für die Bühnenbilder von Acht Frauen, Spatz und Engel, Drei Männer im Schnee, Willkommen, Die Mausefalle, Extrawurst und zuletzt Das Spiel von Liebe und Zufall, Die Tanzstunde und Der Menschenfeind verantwortlich.

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