Die lustigste Trauerfeier*in aller Zeiten!

Ab 23. Oktober in Ihrer Komödie

Beerdigen Sie alles, was Sie jemals über den Generationenkonflikt dachten! Wenn in dieser Trauergesellschaftssatire Boomer und Gen Z clashen, weiß man vor Lachen nicht mehr, ob man Männlein oder Weiblein ist. Statt Blumen oder Kränzen bitten wir um großzügige Applausspenden.

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KALTER WEISSER MANN

Satire von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob

Mit: Martin Molitor, Barbara Bach, Lore Richter, Lukas Dittmer, Marianna McAven, Wolff von Lindenau

Regie: Laura Remmler * Bühne: Bettina Neuhaus * Kostüme: Monika Seidl

Der Tod ist nie schön. Aber es könnte schlimmer kommen, als mit 94 Jahren friedlich einzuschlafen: Zum Beispiel auf einer Trauerfeier zu sein, die völlig aus dem Ruder gerät.
Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des alten deutschen Mittelstands, ist verstorben, und sein designierter Nachfolger Horst Bohne (60) richtet für das Unternehmen die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“.
Schnell hat der neue „alte weiße Mann“ an der Spitze nicht nur seine Marketing-Leiterin, den Social-Media-Chef und seine Sekretärin gegen sich, sondern auch die sehr selbstbewusste Praktikantin. Vor dem Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem hochpointierten Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer mehr.  Und nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten.
Die wendungsreiche Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob (u.a. EXTRAWURST) zeichnet mit scharfem Blick und lustvoller Hingabe die Abgründe, Fallstricke und rhetorischen Kniffe der aktuellen Diskussion über soziale Umgangsnormen und ihre menschlich-allzumenschlichen Ursachen, weckt aber auch die Sehnsucht nach einem aufmerksamen und respektvollen Umgang miteinander.

Premiere in der Komödie Frankfurt am 23. Oktober 2025

Das Ensemble

Martin Molitor

war zunächst tätig als Auslieferungsfahrer, Lagerarbeiter, Seniorenpfleger, Taxifahrer und Kunststoffformgeber sowie als Schauspieler an Theatern zwischen Münster und Bonn.

Seit 2000 lebt er in Berlin. Dort erhielt er Engagements am Deutschen Theater, an der Staatsoper unter den Linden, am Hebbel Theater am Ufer, am Ballhaus Ost, in den Sophiensaelen u.a. in Inszenierungen von Eike Hannemann, Jürgen Kruse, Robert Schuster, Doris Dörrie, Tina Lanik und Manfred Karge. Außerdem spielte er an den Theatern in Tübingen, Erlangen, Fürth, Potsdam, Wuppertal, Stuttgart, Aachen und Erfurt sowie für das Tourneetheater Landgraf. Von 2012 bis 2015 gehörte er zum Ensemble des Theaters Hildesheim.

Er arbeitet auch als Regisseur, in Film und TV sowie als Sprecher und als literarischer Übersetzer.

Barbara Bach

erhielt ihre Ausbildung am Hoch’schen Konservatorium und an der Musikhochschule Frankfurt. Es folgten zahlreiche Engagements u.a. bei den Burgfestspielen Dreieichenhain, der Landesbühne Rheinland-Pfalz, dem Volkstheater Frankfurt und den Mainzer Kammerspielen für die Zeitgeistproduktionen Die Mainz Revue und Mainzer Geheimnisse.

Am Fritz Rémond Theater in Frankfurt spielte sie in Drei Mäner im Schnee, Gott von Ferdinand von Schirach und Wir sind keine Engel.
2024 war sie an der Komödie im Bayerischen Hof in München in Monsieur Pierre geht online zu sehen, in dem sie schon 2022 an der Komödie Frankfurt auf der Bühne stand.

Seit 1995 ist sie bei den Brüder Grimm Festspielen in verschiedenen Rollen von der Katze bis zur Königin zu sehen. Zuletzt 2025 im Musical Die Bremer Stadtmusikanten. 

Lore Richter

kam in der DDR in Meißen zur Welt, wuchs jedoch auf dem harten Pflaster von Gundermanns Heimatstadt Hoyerswerda auf, aus der sie mit 16 auszog um eine Ausbildung im Schwarzwald zur Hotelfachfrau genauso abzubrechen wie ihre Turniertanzkarriere zugunsten der HMT Rostock.

Erste Festengagements folgten am Berliner Theater a.d. Parkaue, Thalia Theater Halle, Volksbühne Berlin und Schauspiel Leipzig. In über 40 Bühnenproduktionen spielte Lore u.a. unter der Regie von Frank Castorf Der Idiot und Nord von Celine. Rene Pollesch, Sebastian Hartmann, Jorinde Dröse, Martin Laberenz, Annegret Hahn und Frieder Venus inszenierten sie u.a. in Stücken wie Macbeth, Schwarztaxi, Black Rider, Parasiten, Sonnenallee, Der Kirschgarten.

Ab 2008 stand Lore parallel für dutzende Film-, Kino- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Seit 2016 synchronisiert sie verschiedene Sprechrollen für Netflix; Animation und Dokumentation. In ihrer Freizeit arbeitet Lore als DJane unter den Pseudonymen Frl. Zucker und als DJ Duo DiscoCat&LazerSchnitzel. Sie wird vertreten durch die Agentur Windhuis.
 

Lukas Dittmer

wurde 1994 in Norddeutschland geboren. Im Sommer 2022 schloß er seine Schauspielausbildung an der Hochschule der Künste Bern ab.

Hier realisierte er eigene performative Projekte, sowohl als Schauspieler wie auch als Regisseur. Bereits während seines Studiums war er in verschiedenen Produktionen am Konzert Theater Bern und dem Theater an der Effingerstrasse zu sehen, unter anderem in Tod eines Handlungsreisenden unter der Regie von Gerd Heinz.

Nach Abschluss seines Masters in Expanded Theater war er für drei Jahre festes Ensemblemitglied am Theater Ansbach, wo er auch den Jugendclub des Hauses leitete. Außerdem ist er regelmäßig für die Sommermonate bei den Burgfestspielen Jagsthausen engagiert.

Kalter weißer Mann ist seine erste Produktion an der Komödie
Frankfurt.

Marianna McAven

Marianna McAven absolvierte 2016 ihre Schauspielausbildung an der Schule für Schauspiel Hamburg.

Im selben Jahr gewann sie zusammen mit dem Ensemble der Komödie der Irrungen den Publikumspreis des Verbandes deutschsprachiger privater Schauspielschulen. Nach ihrem Abschluss folgten erste Engagements in Hamburg. So zum Beispiel als Ronja Räubertochter am Harburger Theater, sowie in Edgar Wallace Zeugin der Anklage am Imperial Theater.

Von 2017 bis 2020 war sie festes Ensemblemitglied am Jungen Theater Regensburg, wo sie in zahlreichen Hauptrollen begeisterte und seit 2020 wird sie als vielseitige Gastschauspielerin an verschiedenen Bühnen deutschlandweit engagiert. 

2024 wurde Marianna McAven für ihre herausragende darstellerische Leistung in Jagsthausen mit dem „Preis der Freunde“ ausgezeichnet. 
In Kalter weißer Mann ist sie erstmalig an der Komödie Frankfurt zu sehen.

Wolff von Lindenau
absolvierte seine Schauspielausbildung in Basel, bevor er 1980 für fünf Jahre ans Stadttheater Heilbronn engagiert wurde. Es folgten Engagements in Frankfurt: am Fritz Rémond Theater, am Volkstheater sowie an der Komödie, mit der von Lindenau eine langjährige Zusammenarbeit verbindet.

Weitere Stationen waren die Komödie Düsseldorf, die Komödie Kassel, das Theater am Dom Köln, das Grenzlandtheater Aachen, das Alte Schauspielhaus Stuttgart, die Komödie im Bayerischen Hof München und die Festspiele in Heppenheim, Hanau, Bad Vilbel und Winterthur. Er war u.a. Mackie Messer in Die Dreigroschenoper, Antonio in Der Kaufmann von Venedig, Sigismund in Im Weißen Rössl, Benedikt in Viel Lärm um Nichts, Johannes Pfeffer in Die Feuerzangenbowle, Tante in Charley’s Tante, Graf Almaviva in Der tolle Tag, Elwood in Mein Freund Harvey, der Opernsänger Tito Morelli in Othello darf nicht platzen, Johannes in Wir sind die Neuen und George in Ein Käfig voller Narren.

Im Fernsehen war er in diversen Folgen des Tatort, in Kurklinik Rosenau, Der Schlunz oder auch in Verbotene Liebe zu sehen. Als erfahrener Synchronsprecher leiht er seine Stimme vielen ausländischen Schauspielern und auch diversen Charakteren in Videospielen. Zuletzt war er als Pastor Canon Chasuble in Bunbury. Ernst sein ist alles bei den Brüder Grimm Festspiele zu sehen.
 

Regie, Bühne und Kostüme

Portraitfoto Laura Remmler

Laura Remmler, Regie


Laura Remmler machte ihre Ausbildung zur Regisseurin und Theatermacherin an der Royal Central School of Speech and Drama (MA Advanced Theatre Practice), dem StoneCrabs Young Directors Programm in London und an der University of Aberdeen (MA (Hons) in Englischer Literatur und Film & Visual Culture).

Regiearbeiten u.a. am Albany Theatre in London, für die Royal Academy of Arts London, das N.N. Theater Köln, das Theater zur weiten Welt in Lüneburg, das Theater Ansbach und die Burgfestspiele Jagsthausen, wo sie u.a. zum 75. Jubiläum das Traditionsstück Götz von Berlichingen inszenierte.

Außerdem zahlreiche interdisziplinäre Zusammenarbeiten u.a. mit dem Arnold Schönberg Center Wien und der Kölner Philharmonie. Ihr selbstgeschriebenes, interaktives Theaterstück Good Riddance wurde zu mehreren internationalen Festivals eingeladen, u.a. dem Marathon Festival in Jerusalem und dem Sprint Festival London. Sie ist Mitbegründerin und Co-Leiterin des Kölner Kunstkollektivs Honolulu Star Productions.

Portraitfoto Monika Seidl

Monika Seidl, Kostüme

Die gebürtige Amerikanerin studierte Modedesign an der Fachhochschule für Kunst und Design in Hannover. Es folgten Anstellungen als Kostümbildnerin und Gewandmeisterin an der Landesbühne Rheinland-Pfalz, am Kleinen Theater Bad Godesberg und beim Circus Roncalli.
Seit 1992 arbeitet sie als selbstständige Kostümbildnerin in ihrem Atelier bei Frankfurt.

Dort entwirft und realisiert sie Kostüme für Theaterstücke, Musicals, Opern, Film & Fernsehen, Videos, Werbespots, Varieté & Events. Sie kreiert eigene Modekollektionen, ist spezialisiert auf Quickchange- und Zauberkostüme und ist als Dozentin an Medienakademien tätig.

Von der lnthega wurde 2009 ihr Kostümbild für Johnny Cash – The Man in Black und 2018 für Der Tod eines Handlungsreisenden mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Seit 1994 entwirft sie Kostüme für die Komödie u.a. für Ich, Marlene, Kiss me, Kate, Cyrano von Bergerac, Und ewig rauschen die Gelder, Die Perle Anna, Rent a Friend, Hier sind Sie richtig, Ein Satz zuviel, Kardinalfehler und für das Fritz Rémond Theater u.a. das Erfolgsstück Ladies Night, welches 14 Jahre lang gespielt wurde.

Portraitfoto Bettina Neuhaus

Bettina Neuhaus, Bühne

Bettina Neuhaus arbeitete nach ihrer Ausbildung zunächst als freie Bühnenbildassistentin an großen Opernhäusern in Berlin, München, Genf und Paris. Für namhafte internationale Produktionen entwarf sie Bühnenbilder für Rigoletto, Cosi fan tutte, Salome, Die Fledermaus und viele mehr.

Am Staatstheater Wiesbaden schuf sie die Bühnenbilder zur Oper Hänsel und Gretel sowie den Musicals Jesus Christ Superstar, My Fair Lady, Cabaret und Follies. Für das Fritz Rémond Theater kreierte sie u.a. die Bühnenbilder für Butterbrot, Die Grönholm-Methode, Gut gegen Nordwind, Der Vorname, Vater, Eine Stunde Ruhe und Ein mörderischer Unfall.

In der Komödie Frankfurt sah man ihre Arbeiten u.a. in Weinprobe für Anfänger, Es ist nur eine Phase, Hase und Ab durch den Schrank, sowie zuletzt für Kardinalfehler. Im Winterhuder Fährhaus in Hamburg stattete sie in der Saison 2024/25 die Bühne für Eine Mords-Freundin aus.

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