Irrwitzige Komödie von Kultautor Ray Cooney

Stefan Müller-Doriat

spielte nach seiner Schauspielausbildung am Staatstheater Stuttgart und war fünf Jahre bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall. Weitere Engagements führten ihn nach Karlsruhe, Bern, Freiburg, Bonn und Frankfurt.

In Stuttgart ist er durch viele Theater bekannt (u.a. dem Forum Theater, wo er mit Ein Waldspaziergang den Monica-Bleibtreu-Preis 2020/21 gewann) und ist seit einigen Jahren an den Schauspielbühnen Stuttgart engagiert.

Darüber hinaus ist er als Kampfchoreograph tätig (Die drei Musketiere, Gefährliche Liebschaften, u.a.) und arbeitet als Synchronsprecher für Spielfilme, Serien, Zeichentrickfilme, Animes und Computer-Spiele.
Unser Publikum kennt ihn aus Trennung für Feiglinge, unter der Regie von Stefan Schneider.

(Homepage: www.stefan-mueller-doriat.de)

Stefan Schneider

erhielt seine Schauspielausbildung bei Maria Körber in Berlin. Noch vor seiner Ausbildung stand er in Film und Fernsehen, wie Manni, der Libero und Schwarzwaldklinik, vor der Kamera. Nach einer schicksalhaften Begegnung mit Wolfgang Spier (1988), der ihn für das Theaterstück Endlich allein an der Komödie am Ku´damm engagierte, stand für
Stefan die berufliche Richtung fest. Seitdem war er in unzähligen Komödien, wie Der nackte Wahnsinn, Butterbrot, Kunst, Taxi, Taxi oder auch Was ihr wollt und Viel Lärm um nichts auf der Bühne zu sehen.

Sein Debut an der Komödie in Frankfurt gab er 2006 mit Othello darf nicht platzen und am Fritz Rémond Theater 2007 mit Die Grönholm-Methode. In den folgenden Jahren spielte er durchgängig an beiden Häusern in Produktionen, wie Alles auf Krankenschein, Chaos auf Schloss Haversham oder Ein Zimmer für Zwei.

2018 übernahm er in dem Stück Wie du mir, so ich dir seine
erste Regie in Frankfurt, der noch weitere, u.a. Weinprobe
für Anfänger folgten.

Seit der Spielzeit 2023/24 ist Stefan Schneider künstlerischer
Leiter der Komödie.

Ralf Stech

studierte an der Theater Akademie Köln. Es folgten Engagements an den Schauspielhäusern Köln (Prinz Friedrich von Homburg u.a.) und Schauspielhaus Wuppertal (Anatevka), im Stadttheater Lüneburg (Tempelherr in Nathan der Weise, Don Carlos in Don Carlos, Benedikt in Viel Lärm um nichts, Orlando in Wie es Euch gefällt u.a.), am Grenzlandtheater Aachen (div), Kammerspiele Hamburg, Theater Pforzheim Wie im Himmel, bei den Burgfestspielen Jagsthausen (Karl Moor in Die Räuber) und am Theater Reutlingen (Hitler in Mein Kampf), Fritz Remond Theater, Komödie Frankfurt.

Seit 2010 ist Ralf Stech an den Bühnen der Stadt Stuttgart ständiger Gast und ist dort 4 Mal zum beliebtesten Schauspieler gewählt worden. Mit Inszenierung von Ryan McBride 1984 war er in der Hauptrolle nominiert beim deutschen Faust Preis. Aktuell hat Ralf Stech gerade den Preis als beliebteste Schauspieler des Theaters in Essen erhalten. Er ist auch aus vielen Film- und TV-Produktionen bekannt (z.B. aus der ARD-Serie Rote Rosen als Tillman Vogel, aus Cobra 11, wo er den Einsatzleiter Schmöler des SEK spielte oder Der Clown (RTL). Mit dem Film Wenn wir alle Engel wären wurde er international auf drei Filmfesten als bester Schauspieler nominiert. 

Thomas Maria Peters

bekam nach seiner absolvierten Schauspielausbildung den „Lore-
Bronner-Förderpreis für darstellende Kunst“ in München. Zu seinen ersten prägenden Erfahrungen zählt eine Produktion mit der britischen Performance-Theatertruppe FORCED ENTERTAINMENT. Es folgten Engagements in Hagen und Ingolstadt. In Augsburg, wo er selbst auch inszenierte (u.a. die Stücke norway.today oder Biografie. Ein Spiel von Max Frisch), spielte er u.a. den Mephistopheles in Goethes Faust oder die Titelrollen in Lloyd Webbers Jesus Christ Superstar und Schillers Don Carlos.

Von 2007 bis 2012 war er festes Ensemblemitglied am Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz. Dort erhielt seine Inszenierung des Stückes Orchesterprobe, Traviata, III. Akt den Kritikerpreis „AZ-Stern der Woche“. Außerdem war er 2012/13 an der Bayerischen Theaterakademie August Everding im Bereich Musical als Dozent tätig. Am Nationaltheater Mannheim ist er ständiger Gast, u.a. als Frosch in der Fledermaus oder als Erzähler in Loriots Ring an einem Abend. In den letzten Jahren war er in verschiedenen Rollen am Staatstheater Wiesbaden zu sehen, unter anderem als Ezechiel in der gefeiereten Opernporduktion Babylon, als Lopachin im Kirschgarten oder als Ben in Follies von Stephen Sondheim.

Zuletzt inszenierete er die Komödie Extrawurst am Thetaer in Trier, Die Verwandlung von Franz Kafka am Rheinischen Landestheater in Neuss und Trennung für Feiglinge am Zimmertheater Heidelberg, sowie das Musical Toxic Avenger mit dem Masterstudiengang Musical der Bayerischen Theaterakademie am Deutschen Theater in München. Filmprojekte, Lesungen und Musik zählen zu seinem erweiterten Interessensgebiet.
www.thomas-maria-peters.com

Felicitas Hadzik

absolvierte von 2011 bis 2014 ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin in Frankfurt am Main. Zuvor erlangte sie bereits von 2007 bis 2010 den Abschluss als staatlich geprüfte Tanz- und Gymnastiklehrerin. Als Tänzerin erhielt sie Engagements u. a. am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, am Staatstheater Mainz sowie an der Oper Frankfurt. Dort war sie in Produktionen wie My Fair Lady, L’Orontea, Die lustige Witwe und The Lady in the Dark (2012–2022) zu sehen. Auch als Musicaldarstellerin stand Felicitas in zahlreichen Produktionen auf der Bühne – darunter La Cage aux Folles, Die Päpstin, Cabaret, Die drei Musketiere, Im weißen Rössl oder auch Romeo & Julia und stand in den Hauptrollen als LUCY HARRIS in JEKYLL & HYDE, als DOLLY MEYER in HELLO DOLLY, als EDITH PIAF in SPATZ & ENGEL oder als AGNETHA bei ABBA AT THE CASTLE auf der Bühne. (Landesbühne Rheinland-Pfalz, Stadttheater Lahnstein, Capitol Mannheim, Kurtheater Bad Ems, Theater im Rathaus Essen, Waggonhalle Marburg, Schloss Heidelberg etc.)

Seit 2016 ist Felicitas als Schauspielerin an vielen bekannten Theatern Deutschlands zu sehen. Hierzu gehören u.a. Die Komödie im Bayerischen Hof München, Das Theater an der Kö, Die Komödie Frankfurt, Das Fritz Rémond Theater Frankfurt, Das Schlosstheater Neuwied oder Die Konzertdirektion Landgraf. Einige ihrer Rollen waren: ANNA in DER VORNAME, JUNE BUCKIDGE in SCHWESTER GEORGE MUSS STERBEN, GARANCE in PAARUNGEN, SORAYA in DAS BLAUE VOM HIMMEL, EMMA in DIE KEHRSEITE DER MEDAILLE, DIE KARRIEREFRAU in HEISSE ZEITEN (2018-2025). Seit 2020 ist sie außerdem Teil des HR2 Radio Live Theaters und dort als VICCI im Live-Hörspiel Nicci & Vicci und das Karpatenkalb zu sehen.

Neben ihrer Tätigkeit als Darstellerin ist Felicitas Hadzik auch als Regisseurin und Choreografin in den Bereichen Schauspiel, Musical und Show-Event aktiv. Engagements führten sie unter anderem an das Oststadttheater Mannheim, das Rhein-Neckar-Theater Mannheim, den Opernsommer Bad Orb, den Kultursommer Alzey, die Komödie Frankfurt, die Burgspiele Lahnstein sowie das Theater Deidesheim und viele weitere Bühnen. Zu ihren Inszenierungen zählen unter anderem: GUT GEGEN NORDWIND, DER GOTT DES GEMETZELS, FAME, DER KLEINE HORRORLADEN, GATTE GEGRILLT, DIE LUSTIGE WITWE, TILL EULENSPIEGEL DAS MUSICAL, BLEIB DOCH ZUM FRÜHSTÜCK.

Im Jahr 2025 erhielt Felicitas den Publikumspreis als beliebteste Schauspielerin für die Rolle der „Edith Piaf“ in dem Musical „Spatz & Engel“ am Theater am Rathaus Essen. Im selben Jahr feierte sie am Oststadttheater Mannheim ihr Regiedebüt mit Ihrem ersten selbst geschriebenen Stück: dem Comedy-Musical ABBA NUR MIT DIR. Ab 2025 ist Felicitas Hadzik auch mit einem eigenen Schlager-Showact sowie eigener Musik buchbar.

Annette Potempa

Mit 16 Jahren stand Annette Potempa in der Deutschen Nationalmannschaft und turnte bei den Olympischen Spielen in Barcelona. Ihre Ausbildung zur Schauspielerin und Musicaldarstellerin
erhielt Sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und Stage & Musical School in Frankfurt. Seit 2006 steht Sie nun auf der Bühne und gastierte an Häusern wie dem Staatstheater Darmstadt, Staatstheater Nürnberg, Schauspielbühnen Stuttgart, Schlossfestspiele Ettlingen, dem
Pfalztheater Kaiserslautern, Komödie Düsseldorf, Thuner Seespiele, Burgfestspiele Bad Vilbel, Burgfestspiele Mayen, u.v.m.

Sie verkörperte Rollen wie Mammon in Jedermann, Maria Magdalena in Jesus Christ Superstar, Columbia in The Rocky Horror Show, Christa Lubanski in Das Wunder von Bern am Stage Theater Hamburg, Frau Adelweiss in Ewig Jung am Capitol Mannheim und spielte zuletzt Die
Tanzstunde im Theater Moller Haus Darmstadt, sowie Ganzkörpereinsatz im Theater am Puls in Schwetzingen. Neben Ihrer Arbeit auf der Bühne ist Annette Potempa ebenfalls als Synchronsprecherin tatig.

An der Komödie Frankfurt gab Sie in der Saison 2024/25 mit Es ist nur eine Phase, Hase ihr Debüt.

www.annette-potempa.de

Marlene Zimmer

In Wiesbaden geboren und ebenda ausgebildet gab sie 2018 als Laure in „Monsieur Claude und seine Töchter“ ihr Debüt in der Komödie Frankfurt.
Weitere Stationen davor und danach waren unter anderem das Schauspiel Frankfurt, das Neue Theater Hannover, die Burghofbühne Dinslaken, das Stalburg Theater, die Landungsbrücken Frankfurt und das Fritz Rémond Theater im Zoo.

Sie war unter anderem in „Die Fallers“ und „Ein Fall für zwei“ zu sehen, außerdem in den Filmen „eneme“ und „Silver is not gold“. Zudem verleiht sie ihre Stimme als Voice Over und Synchronsprecherin.

In der Komödie Frankfurt war sie in der vergangenen Spielzeit als Julie in „Ab durch den Schrank“ zu sehen und freut sich sehr auf ihre Rückkehr auf die Komödienbühne.

Fabian Stromberger

absolvierte seine Ausbildung an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München und war danach für zwei Spielzeiten am Staatstheater Wiesbaden engagiert. Anschließend wurde er festes Ensemblemitglied am Berliner Ensemble, wo er unter anderem in Robert Wilsons Faust-Inszenierung die Titelrolle übernahm. Im weiteren Verlauf arbeitete er mit Regisseuren wie Leander Haußmann, Claus Peymann und Achim Freyer. 

Ab 2017 folgten verschiedene Gastengagements, darunter am Burgtheater Wien, Schlosspark Theater Berlin, Staatstheater Wiesbaden, an den Pfalzbau-Bühnen Ludwigshafen und bei den Festspielen Heppenheim. Neben seiner Bühnenarbeit und Sprechertätigkeiten ist Stromberger regelmäßig in Film- und Fernsehprojekten zu sehen, u.a. im Krimi DAS MÄDCHEN VON FRÜHER, in TV-Serien wie EIN FALL FÜR ZWEI undSOKO 5113 sowie diversen Kurzfilmen. Er komponiert außerdem Theater- und Filmmusik.
 

Sebastian Muskalla

Muskalla wuchs in Solingen auf und studierte von 1997 bis 2001 Pantomime an der Folkwang Universität der Künste. Nach seinem Studium war er Gastschauspieler am Schauspielhaus Düsseldorf und
von 2003 bis 2005 Ensemblemitglied am jungen Staatstheater Wiesbaden. 

Ab 2006 spielete er dann im Schauspiel des Staatstheaters Wiesbaden.
Hier arbeitete er unter anderem mit Manfred Beilharz, Herbert Fritsch und Alexander Lang zusammen. Von 2010 bis 2013 war er gemeinsam mit seiner Ehefrau am Landestheater Marburg engagiert.

Seit 2014 lebt Sebastian Muskalla mit seiner Familie in Frankfurt am Main und ist überwiegend freischaffend tätig. Stationen seiner freiberuflichen Tätigkeit sind u.a. das Landestheater Neuss, das Stadttheater Trier,
die Frankfurter Volksbühne und die Heppenheimer Festspiele.

Caroline Stolz / Regie

ist Regisseurin und stellvertretende Intendantin der Burgfestspiele Mayen. Zuvor war sie Mitglied der Schauspielleitung und Leiterin der Spielstätte „Wartburg“ am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, künstlerische Direktorin für Oper und Schauspiel am Theater Pforzheim, interimistische Schauspieldirektorin am Theater Trier und Intendantin des Rheinischen Landestheaters Neuss.

Sie inszeniert deutschlandweit an Theatern in Wiesbaden, Darmstadt, Essen, Bielefeld, Münster, Magdeburg, Nürnberg und anderen Städten und hat bislang knapp achtzig Produktionen in Schauspiel, Musiktheater und Jugendtheater realisiert. Zudem unterrichtet sie an verschiedenen Hochschulen.

Tom Grasshof / Bühnenbild

hat in Düsseldorf Architektur mit dem Abschluss Dipl. Ing. studiert, Parallel zu diesem Studium ist er als Ausstattungsassistent bei der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf/Duisburg bei verschiedenen Operetten- und Opern-Produktionen tätig gewesen.

Seit über 25 Jahren ist er als Bühnen- und Kostümbildner für mittlerweile über 200 unterschiedlichste Theaterproduktionen im Bereich Komödie, Schauspiel und Musiktheater an Theatern verantwortlich und u.a. in Stuttgart, Berlin, Köln, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München, Minden, Braunschweig und Aachen tätig. Er arbeitet regelmäßig mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Axel Preuß, Heinz Kreidl, Eva Hosemann, Horst Johanning und Ute Willing.

Für die Frankfurter Komödie hat er zahlreiche Bühnenbilder entworfen u.a. für Business Affairs, Aufguss, Der Pantoffel-Panther, Das Blaue vom Himmel, Funny Money, Schein oder nicht Schein, Spätlese, Der süßeste Wahnsinn, Wie man fällt, so liebt man, Eine unerwartete Freude, Monsieur Pierre geht online und Trennung für Feiglinge. Im Fritz Rémond Theater
war er u.a. für die Bühnenbilder von Acht Frauen, Spatz und Engel, Drei Männer im Schnee, Willkommen, Die Mausefalle, Extrawurst und zuletzt Das Spiel von Liebe und Zufall, Die Tanzstunde und Der Menschenfeind verantwortlich.

Monika Seidl / Kostüme

Die gebürtige Amerikanerin studierte Modedesign an der Fachhochschule für Kunst und Design in Hannover. Es folgten Anstellungen als Kostümbildnerin und Gewandmeisterin an der Landesbühne Rheinland-Pfalz, am Kleinen Theater Bad Godesberg und beim Circus Roncalli.
Seit 1992 arbeitet sie als selbstständige Kostümbildnerin in ihrem Atelier bei Frankfurt.

Dort entwirft und realisiert sie Kostüme für Theaterstücke, Musicals, Opern, Film & Fernsehen, Videos, Werbespots, Varieté & Events. Sie kreiert eigene Modekollektionen, ist spezialisiert auf Quickchange- und Zauberkostüme und ist als Dozentin an Medienakademien tätig.
Von der lnthega wurde 2009 ihr Kostümbild für Johnny Cash – The Man in Black und 2018 für Der Tod eines Handlungsreisenden mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Seit 1994 entwirft sie Kostüme für die Komödie u.a. für Ich, Marlene, Kiss me, Kate, Cyrano von Bergerac, Und ewig rauschen die Gelder, Die Perle Anna, Rent a Friend, Hier sind Sie richtig, Ein Satz zuviel, Kardinalfehler und für das Fritz Rémond Theater u.a. das Erfolgsstück Ladies Night, welches 14 Jahre lang gespielt wurde.